Barrierefreie Torsprechstelle für Polizeistationen

Forschung, Nutzungsevaluierung

Kunde: Commend Österreich, NextiraOne Austria(dimension data)
Projekt: Nutzungsevaluierung der barrierefreien Torsprechstelle
Partner: Lisa Ehrenstrasser, iD&r

Polizeistationen müssen als öffentliche Dienstleistung barrierefrei zugänglich sein. Das betrifft nicht nur die physischen Barrieren, sondern auch Interaktion und Kommunikation. Viele kleine Polizeistationen sind nicht ständig besetzt und/oder der Kontakt zur Polizei ist nur über eine Gegesprechanlage möglich.
Bevor die Geräte in österreichschen Polzeidienststellen ab 2013 zum Einsatz kommen wurde ein Prototyp der Sprechstelle mit älteren, sehschwachen, blinden und schwerhörigen Personen getestet.

Fotos von Testpersonen beim ausprobieren der Torsprechstelle

Therme Wien Orientierungsberatung

Orientierung

Kunde: Therme Wien
Projekt: Neubau Therme Wien und Therme Wien Med
Partner: Sögner Orientierungsmanagement

is-design wurde mit der qualitativen Evaluierung und Beratung bei der Umsetzung des Orientierungskonzepts beauftragt sowie mit der Erstellung von Übersichtsplänen.

Übersichtsplan Therme Wien

MGC – Büro- und Handelsgebäude

Orientierung

Kunde: Colliers International / Mode Großhandelszentrum MGZ
Projekt: Orientierungs- und Wegeleitsystem MGZ
Partner: Sögner Orientierungsmanagement

Der bestehende Gebäudekomplex des Modegroßhandelszentrums in Wien wurde von Architekturbüro Feiger komplett saniert. Dabei wurden neue Verbindungswege zwischen den alten Gebäudeteilen erschlossen. Sögner Orientierungsmanagement und is-design entwickelten und implementierten das neue Orientierungskonzept – von PKW und LKW Anfahrt bis hin zu dekorativen Elementen, die Gebäudeteile verbinden.

Fotos des MGC Orientierungssystems: Wandmuster, Eingangsidentifikation, Empfang

Mobile Plus Conference

Vorträge, Schulungen, Publikationen

International Conference on Inclusive Growth through Mobile Applications, Chennai, India, 2011
The Mobile Plus conference addressed technology and information design challenges for bringing relevant content via mobile phone to people who would otherwise have no access to such information. It investigated what formats of communication are appropriate and understandable in order to empower people, facilitate exchange and promote inclusive growth.

Titelbild/Cover Mobile Plus Proceedings

Veronika Egger organised this conference on behalf of the International Institute for Information Design in cooperation with the M S Swaminathan Research Foundation and the Industrial Design Centre of the Indian Institute of Technology Bombay.

Mobile Plus Conference Proceedings >>

U-Bahn Vitrineninformation

Mobilität

Kunde: Wiener Linien
Projekt: Vitrineninformation

In den U-Bahnstationen der Wiener Linien befinden sich zahlreiche Informationsvitrinen, vom Fahrplan über Verhaltensregeln bis hin zu Umgebungsplänen. Diese Vielfalt an Material wurde von is-design teilweise inhaltlich überarbeitet und dabei in einem einheitlichen Erscheinungsbild neu erstellt. Durchführung: 2010

Foto von einer Reihe von Vitrinen am U-Bahn Bahnsteig

Mobilitätsforschung I

Forschung, Mobilität

Projekt: MASIMO (Multiagenten Simulationsmodell für gruppenspezifisches Bewegungs- und Orientierungsverhalten von Fußgängern), im Rahmen des Forschungsprogramms ways2go
Partner: AIT Mobility, VRVis Forschungs-GmbH, Rosinak & Partner

In MASIMO wurde ein bestehendes Social-Force Simulationsmodell für Fußgängerströme um das Bewegungs- und Orientierungsverhalten mobilitätseingeschränkter Personengruppen erweitert (Ortsunkundige, Personen mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer und Personen mit Sinnesbehinderungen). Die Datenerhebung, Entwicklung und Demonstration erfolgte am Bahnhof Praterstern in Wien. is-design war für die durchführung und qualitative Auswertung der Feldstudie mit Teilnehmern aus den untersuchten Gruppen verantwortlich.

MASIMO is-design summary of results

Paper presented at the Measuring Behaviour Conference 2011: Egger V, Ehrenstrasser L., Schrom-Feiertag H., Telepak G., „Creating a Richer Data Source for 3D Pedestrian Flow Simulations in Public Transport“

Lesbarkeit von Packungsbeilagen

Alltags- und Produktinformationen

is-design ist einer der Pioniere im deutschen Sprachraum bei Lesbarkeitstests von medizinischen Packungsbeilagen. Seit 2002 führt das Unternehmen Tests für internationale Arzneimittel-Zulassungsverfahren durch, die seit 2005 auch in Europa verpflichtend sind.

Das is-design Angebot:

  • Entwicklung und Gestaltung von Packungsbeilagen
  • Evaluierung und Optimierung von Texten
  • Testaufbau und Durchführung von Lesbarkeitstests
  • Informationskonzepte und Grafik für Gebrauchsanweisungen
Zwei Frauenhände halten eine leere Plastikflasche und einen Applikator, der in den Flaschenhals eingeführt wird. Vor ihr liegt die Gebrauchsinformation mit Zeichnungen zur Anwendung.

Mit Hilfe einer leeren Plasikflasche wird überprüft, ob die Probandinnen eine intravaginale Creme korrekt anwenden können.

International study on the design of Credit Card Statements

Alltags- und Produktinformationen

Project: International study on the quality of ceredit card statments undertaken by the Communication Research Institute (CRI)
Partners: Colleagues from ten countries – Australia, Argentina, Austria, Chile, Netherlands, Portugal, South Africa, UK and USA

Findings are published on the CRI website: Card statements blind customers to debt trap

is-design tested the statemetns‘ performance of one credit card company in Austria. People were unanimous in their verdict that there was too much advertising on the statment in relationship to the information that really matters (The largest item on the bill was a bonus point system). Besides some obvious readabiltiy issues we identified unclear terminology and the fact thatmore than half of the participants were not aware of some fundamental aspects of the concept of credit cards, namely: interest charges, spending limits and part payment.