Die Wiener Linien wollten ihre, per Post zugestellten, Anschreiben für Jahreskarten- Kund*innen einfacher, verständlicher und inklusiver gestalten. So haben wir bereits im Gestaltungsprozess Nutzer*innen mit einbezogen und in zwei Designphasen das neue Anschreiben entwickelt und gestaltet.
Wir freuen uns, dass wir mit dieser Arbeit eine Universal Design Award 2023 gewonnen haben, gemeinsam mit einem tollen, engangierten Team der Wiener Linien.
Wir freuen us sehr, dass wir mit diesem Projekt bei zwei internationalen Designwettbewerben unter den Gewinnern sind – IIIDaward und Universal Design Award!
Ein ganz besonderes Projekt in mehrerer Hinsicht. Ein Friedhof – wow, das ändert sich nicht alle paar Jahre. is-design wurde von Christel Schmidt in das Projekt geholt, und es war/ist eine Freude, mit einem engagierten Auftraggeber, wunderbaren Handwerkern und so edlen, beständigen Materialien zu arbeiten.
Konzeptentwicklung für ein neues Leit- und Orientierungssystem für die Universität für Bodenkultur und Umsetzung eines Pilotprojekts .
Im Endausbau soll das System für alle drei Hauptstandorte sowie diverse Außenstellen umgesetzt werden, insgesamt derzeit 35 Gebäude. Diese Diversität der Standorte und die ständige Veränderung im Universitätsbetrieb erfordert einen hohen Grad an Anpassbarkeit und Flexibilität des Orientierungssystems. Fix ausgeführt werden ausschließlich übergeordnete Informationen, wechselnde Raumnutzungen können intern angepasst werden. Im ersten Schritt wurde 2020 als Teil eines Pilotprojekts der neue Holzbau am Standort Türkenschanze – das „Ilse Wallentin-Haus“ – ausgestattet. Nach und nach kommen andere GEbäudetypen dazu, zum beispiel das historische Gregor-Mendel-Haus.
This training programme is provided by the International Association of Public Transport. Its aim is to provide attendees with a full overview of what is at stake in the building and maintaining of a travel information system focused on user needs and expectations. The programme will introduce and illustrate a practical toolbox of methods needed to actually design and deliver efficient wayshowing / wayfinding systems throughout the public transport user journey, organized in five main categories: space related information, time related information, orientation, service disruption, behaviour.
Veronika Egger has been on board as a trainer from the start, with a session on „Information and Accessibility“.
Handbuch für die nutzerzentrierte Gestaltung und Entwicklung von IKT-Anwendungen.
Autorinnen: Veronika Egger und Lisa Ehrenstrasser
Das Ziel des Forschungsprojekts FX-Future eXperience war, Trends der Digitalisierung und Automatisierung von Fahrzeugen aufzugreifen und nutzungszentrierte Informations- und Interaktionsdesigns für einen Mobilitätsassistenten zu entwickeln und zu evaluieren. Der digitale Assistent MobiQuick ist eine eigens für das Projekt entwickelte mobile Applikation für verkehrssystemübergreifende Mobilität. Der Design Guide ist das Ergebnis aus Evaluierung und Bewertung der User Experience mit zahlreichen Testpersonen und gibt prozessbezogene sowie inhaltliche, grafische und funktionale Gestaltungshinweise.
FX Design Guide download Die Inhalte der FX Design Guide können für nicht-kommerzielle Zwecke und zu Schulungszwecken genutzt werden unter folgender Quellenangabe: @ FX Design Guide, Ehrenstrasser, Egger; Ausgabe 1, Wien, Dezember 2020
Forschungsprojekt FX-Future eXperience, gefördert im FFG-Programm „Mobilität der Zukunft“ (Proj. Nr. 865214)
Die mittelalterliche Schallaburg ist einer der wichtigsten Kulturstandorte im Land Niederösterreich. Erreichbarkeit und Nutzungsqualität für Besucher*innen aus allen Bevölkerungsschichten sind daher vorrangige Anliegen. Vor der Entwicklung des Systems wurde eine Nutzungsevaluierung durchgeführt. Die Systemelemente selbst sind aus gebogenen, geschwießten und geschwärzten Stahlbändern, mit sichtbaren Verschraubunge und gravierten und emaillierten Schriftzeichen. Orientierungspläne für Parkplatz und Umgebung sowie ein 3D-Modell für die Orientierung im Schloss wurden ebenfalls entwickelt.
Farben, Kontraste und Glasmarkierung, der Dschungel zwischen Nutzungsanforderung, Norm und Praxis
Kontraste – zu viel oder zu gering – bestimmen wesentlich die Nutzungsqualität der gebauten Umgebung. Kontrastreiche Markierungen sind in bestimmten Situationen funktional notwendig und werden auch in den einschlägigen Normen gefordert. In diesem 90-minütigen Webinar werden die Anforderungen der Normen erklärt und deren Anwendung in der Praxis. Wir gehen auf Werkzeuge und Möglichkeiten der Kontrastbestimmung ein und darauf, wie die Gestaltung aktiv, kreativ und nutzungsgerecht damit umgehen kann.
Anmeldung und weitere Informationen auf der Webseite von design for all.
Unser Konzept für diesen allgegenwärtigen Aufenthaltsraum in der Stadt ist eine Evolution der heutigen Wartehäuschen. Das „Blätterdach“ öffnet sich mit viel Leichtigkeit und Helligkeit in zwei Bögen, wie eine Baumgabelung, längs der Rahmenkonstruktion.
Damit entfaltet sich die Nutzungsqualität in zwei Richtungen: dem Verkehr zugewandt und zur Stadt hin. Es ist ein Stadtmöbel, das erkennbar und sichtbar sein muss und sich gleichzeitig zurücknimmt; ein Objekt, das sich flexibel und modular den Umgebungssituationen anpasst, mit zeitgemäßer technischer Ausstattung.
Die Hofburg Wien ist mit ca. 24 Hektar der größte Gebäudekomplex für nicht-religiöse Zwecke in Europa. Sie ist eines der meistbesuchten touristischen Ziele in Österreich. 2015 wurde die Hofburg Wien mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet. Seit 2017 ist die Hofburg Ausweichquartier für das Österreichische Parlament. Die gestalterische Annäherung war in diesem Kontext eine besondere Herausforderung.
Wir freuen uns sehr, dass wir 2020 mit der Orientierungsgestaltung für die Hofburg Wien bei den internationalen IIIDAwards in der Kategorie „Wayshowing“ Bronze gewonnen haben!
Es galt, in Material und Anmutung ein stimmiges Konzept zu entwickeln, nicht historisierend, ohne in Richtung „Kitsch“ abzudriften. Um neben den monumentalen Gebäuden zu bestehen musste das Objekt eine gewisse Größe erreichen, ohne plump zu wirken oder den historischen Eindruck zu stören.
Einer der heißesten Tage des Jahres 2017 mit 34° am Heldenplatz war unser Montagetermin. Das Team hat heroisch der Hitze getrotzt: an 16 Standorten wurden Orientierungsstelen mit insgesamt über 100 Wegweisern montiert. Ein spannendes Projekt mit viel Engagement der Burghauptmannschaft und allen beteiligten Institutionen.
Dieser modulare Kurs vermittelt ein breites Verständnis für unterschiedliche Nutzungsanforderungen, das Zusammenwirken von Gesetzen, Verordnungen und Normen sowie praktische Beispiele zur Umsetzung. Ziel ist die Gestaltung von gebauten Umgebungen mit umfassender Nutzungsqualität für alle Menschen nach dem Design for All/Universal Design-Konzept.
Veronika Egger unterrichtet folgende Einheiten:
Orientierung und Information
Farben und Kontraste
Lehrgangsleitung: Peter H. Spitaler Büro Team Spitaler Veranstalter: Der Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit Austrian Standards angeboten. Veranstaltungsort: Austrian Standards, Heinestraße 38, 1020 Wien Lehrgangsinformationen (Austrian Standards Folder)
Termine 2020
Aufgrund der Corona Beschränkungen hat der Kurs 2020 nicht stattgefunden.
Teilnahmegebühr
EUR 3.110,00 Kontaktieren Sie uns bitte für Sonderkonditionen.