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Multitouch auf der Innotrans 2014

Auf der Innotrans, der internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik in Berlin, präsentiert Telereal erstmals eine Multitouch-Version der Wiener „Multisensuellen Stele“ und der „Haltestelle der Zukunft„. In bewährter Teamarbeit hat is-design die Anpassung der Benutzeroberfläche für die Großbildschirme vorgenommen, M3 ist für Software und Content-Management verantwortlich. Zu sehen und zum ausprobieren in Halle 2.1 am Stand des Stelenherstellers ST Vitrinen.

Multitouch-Benutzung der Informationsvitrinen

Food Information Design

Kunde: Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG)
Partner: Hanni Rützler, futurefoodstudio

Die Pilotstudie untersuchte den Umgang von älteren Menschen mit Informationen zu Lebensmitteln im Alltag. Am Beispiel eines fiktiven Produkts – Bio-Brot zum Fertigbacken zuhause – war das Ziel einerseits die Rolle der unterschiedlichen Informationselemente im Essalltag zu identifizieren, andererseits die Wirkung von sprachlichen Beschreibungen des Geschmacks zu untersuchen.
Es ist eine spannende methodische Zusammenarbeit zwischen Informationsdesign und Ernährungswissenschaft.

Food Information Design hat auch in Hanni Rützlers FOOD REPORT 2015 seinen Platz gefunden.

Kurzfassung Ergebnisse Food Information Design 2020

Mobilitätsforschung II

Projekt: MOVING (Methodik zur Optimierung von Indoor Leit- und Navigationssystemen), im Rahmen der Ausschreibung ways2go – Innovation und Technologie für den Wandel der Mobilitätsbedürfnisse
Partner: AIT Mobility, Fraunhofer Austria, CURE – Center for Usability Research and Engineering, Architekt DI Alfred Ritter, ÖBB Infratruktur AG

In einer virtuellen Umgebung, die den neuen Wiener Hauptbahnhof abbildet, hatten Testpersonen die Möglichkeit, das Gebäude bereits vor der Fertigstellung zu erleben. Das Forschungsprojekt untersuchte anhand von konkreten Aufgabenstellungen für Testpersonen, wie sich Menschen im Gebäude orientieren, und worauf sie während der Orientierungsaufgabe ihre Aufmerksamkeit richten. Ziel war es, ein Werkzeug zu entwickeln, das Lücken und Probleme frühzeitig und realitätsnah im Planungsprozess erkennen kann.
is-design war für die Nutzungsszenarien, -beobachtung und -evaluierung verantwortlich. Für die Evaluierung der Nutzungsqualität wurde von is-design die Methode der „multimodal frames analysis“ eingesetzt, die Schlüsselszenen auf allen Wahrnehmungs- und Interaktionsebenen analysiert.
Gemeinsamer Endbericht (kurz)
Joint report (short)

Fotos von Testsituationen. Eine Probandin in Wien mit Eye-Tracking Brille liest einen Umgebungsplan in der Vitrine am Bahnsteig, ein Proband im virtuellen Raum orientiert sich mit mobiler App.

IDA conference: information design matters

7-8 April 2014, London, UK
information design matters was a conference organised by the Information Design Association (IDA) in the UK with the support of the International Institute of Information Design (IIID).

Veronika Egger together with Hanni Rützler gave a talk at the conference about „Food Information for People“. They presented the results of a pilot study about the use quality of information elements on food packaging.

More about the study (German)

Verwaltungszentrum Wilhelminenspital

Kunde: Architekt Markus Pernthaler / Wiener Krankenanstaltenverband
Projekt: Orientierungs- und Wegeleitsystem Verwaltungszentrum Wilhelminenspital
Partner: Sögner Orientierungsmanagement

Das Wilhelminenspital in Wien wird ab 2016 in mehreren Bauphasen neu errichtet. Das neue Verwaltungs- und Logistikzentrum wurde vom Architekturbüro Pernthaler entworfen, is-design erarbeitete in Kooperation mit Sögner Orientierungsmanagement im Frühjahr 2014 ein detailliertes Konzept für das Orientierungssystem des Gebäudes und der Zufahrten für Besucher/-innen und Logistik.

Schematische Darstellung (Wandabwicklungen) der Informationselemente des Orientierungssystems auf drei Ebnen: Tiefgarage, Empfang, Büroebene.

Infopoint für alle Sinne

e-Award 2015Kunde: Wiener Linien
Projekt: Multisensueller Infopoint
Partner: Teleral, m3
Grafische Mitarbeit: Anuradha Genrich
Fotos der Multisensuellen Stele, Menü in Großaufnahme, Arbeitsskizze Interaktionskonzept

Die Wiener Linien haben sich der Herausforderung gestellt und eine Informationsstele gestaltet, die nach dem Mehr-Sinne-Prinzip funktioniert und daher auch für Menschen mit Behinderungen nutzbar ist. Die „Multisensuelle Stele“ wurde von Ing. Roland Krpata konzipiert und gemeinsam mit Telereal entwickelt. 2012 wurde ein Prototyp in der U-Bahnstation Hauptbahnhof/Südtirolerplatz aufgestellt, 2013 wurde is-design beauftragt, das Interaktionskonzept und die grafische Ausführung zu überarbeiten. Seit März 2014 sind zwei weitere Stelen im Einsatz, die Inhalte werden laufend ergänzt.

Otto-Wagner-Spital

Kunde: Otto Wagner Spital / WKV
Projekt: PKW- und Fußgängerleitsystem
Partner: Sögner Orientierungsmanagement

Das historische Areal des Otto Wagner Spitals ist weitläufig, wird vielfältig genutzt und bei aller ornamentaler Symmetrie der Architektur ist es nicht leicht, sich zurechtzufinden. Gleichzeitig mit vereinfachenden organisatorischen Maßnahmen sollte auch das Orientierungssystem im Außenbereich grundlegend neu gestaltet werden einschließlich einer Neuorganisation der Rettungszufahrt.
In Phase 1 wurde 2013 der Bereich der Lungenabteilungen und Orthopädie realisiert, in Phase 2 folgt das psychiatrische Krankenhaus mit Kirche und Theater.

„Haltestelle der Zukunft“

Kunde: Winer Linien
Partner: Teleral, m3
Grafische Mitarbeit: Anuradha Genrich

Im Zuge der Verlängerung der U-Bahnlinie U2 wurde der Prototyp einer neuartigen Straßenbahnhaltestelle entwickelt. Über den integrierten Bildschirm können Fahrgäste alle Informationen anwählen, die auch in den Vitrinen der U-Bahnstation verfügbar sind. is-design entwickelte die Navigationsleiste und die an das neue Medium angepassten Bildschirminformationen. Die technische Umsetzung erfolgte durch die Firma Telereal.
Genauso wie die multisensuelle Stele sind auch die Informationen in der Haltestelle der Zukunft barrierefrei zugänglich.

Interaktionsleiste am Bildschirm der Haltestelle der Zukunft

Universität für Angewandte Kunst Wien

Kunde: Wolfgang Tschapeller ZT GmbH für Bundesimmobiliengesellschaft
Projekt: Beratung barrierefreie Sanierung und Neubau der Universität für Angewandte Kunst
Partner: Design4people

Der Auftrag umfasste die Beratung für das Projekt „Erweiterungsbau und Sanierung Schwanzer-Trakt der UAK“ nach Grundsätzen von „Design for All/Universal Design“. Begutachtung des Vorentwurfs, Barrierefreiheits-Quickcheck Ferstel-Bau. Die planungsbegleitende Beratung für Wolfgang Tschapeller ZT GmbH wurde von is-design in Kooperation mit Peter Spitaler, Team Spitaler, durchgeführt.