Legal Design – Datenschutzerklärung SBB

Kunde: Schweizerische Bundesbahnen SBB
Partner: Gabi Weiß (Text), Stefania Passera (Konzept)

Wegklicken und weiter – das kennen wir alle. Viele wichtige rechtliche Hinweise werden von denen, für die sie eigentlich gedacht sind, nicht gelesen. Angesichts von seitenlangen Texten gespickt mit Fachbegriffen ist das nicht wirklich überraschend. Die SBB hat sich dazu entschlossen, das für ihre Datenschutzerklärung zu ändern. is-design wurde gemeinsam mit Stefania Passera und Gabi Weiß mit der Neugestaltung beauftragt. Wir haben ein weitreichendes inhaltliches und grafisches Konzept erstellt. Ein erster Schritt der Umsetzung ist bereits erfolgt: Neustrukturierung der Inhalte, Texte weitgehend neu geschrieben und im Rahmen des SBB-Webseite-Designs gestaltet.

Screenshot der Datenschutzerklärung auf der Webseite der SBB

Update Wiener Linien

Kunde: Wiener Linien

Wir freuen uns, dass sich die von uns 2015 entwickelte Darstellung der Innenbesteckung der Busse und Straßenbahnen so gut bewährt hat. Inzwischen bereits mit den neuen Piktogrammen. Umgesetzt werden die unzähligen Pläne von den Wiener Linien selbst, unter anderem auch in elektronischer Form für die neuen Straßenbahnen. 

Justizgebäude Salzburg

Kunde: BIG
Kooperationspartner: iDr-Design, Sögner Orientierungsmanagement
Architektur: franz&sue
Projektlaufzeit: 2016-2018

Sögner Orientierungsgestaltung, iDr-Design und is-design haben gemeinsame Sache gemacht und das Orientierungs- und Informationssystem gestaltet. Zusätzlich leisteten wir projektbegleitende Beratung für die Umsetzung der barrierefreien Benutzbarkeit. Ein phantastisches Projekt, denn hier wurde Stadtraum geschaffen, der diesem „Eck“ der Salzburger Altstadt eine neue Qualität verleiht.

Parlament in der Hofburg

Kunde: ParlementsGebäudeSanierungs G.m.b.H
Kooperation: is-design und iDr-Design als Arbeitsgemeinschaft benutz-bar
Während der Sanierung des Parlamentsgebäudes übersiedelt der parlamentarische Betrieb für einige Jahre in die Hofburg Wien, verteilt auf mehrere Trakte der Hofburg selbst, auf drei neue Pavillons am Hofburggelände und weitere Standorte in der näheren Umgebung. Wir gestalten die Orientierungsinformation und Wegeführung innerhalb der Hofburg sowie Orientierungspläne für das gesamte Demokratiequartier.

Social Design Sprint

Event: Munich Creative Business Week MCBW – Inclusion 2017, Social Design Sprint
Intiative und Konzept: UnternehmerTUM GmbH und UnternehmerTUM MakerSpace GmbH
Partner: Institut für Universal Design, bayern design, designaustria, Oskar von Miller Forum

Drei intensive, motivierende Tage mit Studierenden der Bauhausuniversität Weimar, der TU München und der FH Joanneum Graz, mit Co-designern aus Herzogsägmühle Peiting, vom AWO Kreisverband München und einem Wagnis Wohnprojekt in München. Das Ergebnis: Ideen, Konzepte, Produkte, Impulse, die Sinn machen.

Photos by Daniel George/Institut für Universal Design

Diskussion mit Co-Designern aus Herzogsägmühle

Diskussion mit Co-Designern aus Herzogsägmühle

BEispiel horizontale Wegeführung mit eigenem Standort.

Konzept: Mutter-Kind und OP-Zentrum SMZ Süd

Projekt: Geladener Wettbewerb

Keine Rezeption, kein Portier, niemand, den man fragen kann. Da helfen einfache Strukturen, die vom Betrachter nicht verlangen, das gesamte Gebäude in all seiner Komplexität zu erfassen. Das Orientierungssystem der wichtigen horizontalen und vertikalen Verbindungen holt die Menschen dort ab wo sie sind, sie mussen sich nicht in einem komplexen Übersichtsplan zurechtfinden.

Für die medizinischen Funktionsbereiche wurden bewusst keine Piktogramme entwickelt.
Wir verwenden Piktogramme ausschließich für weitgehend selbsterklärende Funktionen. Für das SMZ Süd konzipierten wir eine Kombination von Piktogrammen, die eine „Sprache“ bilden indem sie in einer konsistenten Grammatik mehrere Begriffe zusammenfasst.

 

Fahrrad statt U-Bahn

Kunde: Mobilitätsagentur Wien
Zwischen April und September 2016 wurde der westliche Teil der U-Bahn Linie U4 für Sanierungsarbeiten zwischen Hütteldorf und Schönbrunn gesperrt. Ein Anlass zum Umstieg auf’s Fahrrad? Damit radfahren als Alternative denkbar wird, wurde als ein Teil der Informationsmaßnahmen der Stadt Wien ein Stadtplan entwickelt. Distanzen zwischen U-Bahn Stationen sind für Passagiere schwer einzuschätzen. Daher machen wir sie sichtbar – man kann dann selbst entscheiden ob die Strecke auch zu Fuß oder eben mit dem Rad bewältigt werden kann. Für sportliche und gemütliche Fahrer_innen sind Fahrzeiten angegeben, jede der vorgeschlagenen Routen hat ihren eigenen Charakter.
Wir freuen uns, dass die Mobilitätsagentur in ihrem Blog am 30.8.2016 über den Erfolg der Aktion berichten kann.
Zwei Piktogramme von Radfahrer-Typen: aufrecht sitzend und gemütlich, vornübergebeugt in Rennhaltung

Nutzungsevaluierung barrierefreie Billa-Filiale

Kunde: Billa Aktiengesellschaft
Partner: iDr-Design
Mit der Billa-Filiale in der Fuchsröhrenstraße in 1110 Wien wurde der Prototyp einer barrierefreien Filiale gebaut. In diesem Projekt wurde die Nutzungsqualität von Informations- und Interaktionssituationen für unterschiedliche Nutzergruppen evaluiert. Die Ergebnisse unseres Projekts schaffen Entscheidungsgrundlagen für die weitere Umsetzung von universell gestalteten Filialen.

Drei Fotos aus der Evaluierung. Eine Person liest den taktilen Plan, eine Person bückt sich zur Entnahme von Gebäck, eine Nahaufnahme beim Lesen des Obstetiketts mit der Lupe.

Universal Design conference 2016

History with a Future – Perception and inclusive quality of use of a European Cultural Heritage site

Presentation at the UD2016 conference in York, UK, 22-25 August 2016.
Authors: Veronika Egger and Lisa Ehrenstrasser
Key words: information spaces, design process, wayfinding, interaction, user experience

Starting page of the presentation

Abstract:
Imagine a 700 year old imperial palace that has grown from a medieval castle into an area in the middle of a city extending over half a million square meters (50 ha/123.5 ac). It houses the presidential quarters, various government offices, famous museums with strong identities in their own right, the national library and a congress centre. And it provides a focal point in the modern city for events that move the nation, some of them drawing over a hundred thousand people. We are in the central district of Vienna, Austria. To be more precise we are in the “Hofburg”, the imperial palace and seat of power of the Habsburg dynasty. It has been making history since 1275 and is still a living organism integrated into city life.

And this location – far too modest a term – is struggling with its identity. There is little or only a vague awareness among Viennese and tourists of the actual physical extent of this expanse of buildings, courtyards and parks. It doesn’t stand out as a palace, a castle, as the name would suggest. Over the years it has a grown into a complex structure difficult to understand and navigate. The site has been awarded the European Cultural Heritage Label in 2016, which carries the responsibility of communicating its value in an inclusive and accessible way to all visitors. This was our starting point. Continue reading